2 Tage
Immer noch ist alles ruhig, inclusive den werdenden Eltern :D
Gestern den ganzen Tag, bis auf eine dreiviertel Stunde, mit dem Herzliebsten verbracht - gefrühstückt, Latte Macchiato in der Eisdiele, Stadtbummel, fläzen auf dem Sofa, bei all dem ganz viel Nähe tanken. Und das Schönste daran - keine "Malessen". Keine Rückenschmerzen, keine schmerzenden Füsse, nur das "übliche" Stechen "da unten". Ansonsten fühle ich mich im Moment richtig gut und, was das Wichtigste ist, wunderbar mit mir selbst im Reinen.
Vergessen die Zeiten vor anderthalb, zwei Jahren, in denen es anders war. In denen es in meinem Leben drunter und drüber ging und ich manchmal nicht mehr wusste, wo mir der Kopf steht. In denen ich mein Tagebuch und meinen damaligen Blog mit Einträgen gefüllt habe, die heute, wenn ich sie lese (was ich schon lange nicht mehr tue..) nichts mehr mit mir zu tun haben. Dann die Begegnung mit einem wunderbaren Menschen im letzten Jahr, der schnell zu meinem besten Freund wurde. Tägliche Telefonate, tausende von emails, Treffen so oft es ging - so hat er mich "genordet". Mich zurückgeholt. Mir meine verlorene Stärke wiedergegeben. Bis ich mich dazu entschieden habe, einen entscheidenden Schritt zu gehen. Ich wollte für bei ihm sein. Immer. Nicht nur an einem Wochenende im Monat. Nicht nur bei heimlichen Treffen. Immer. Morgens, mittags, abends, nachts. Rund um die Uhr. Sieben Tage die Woche. Und so weiter....
Und das bin ich jetzt. Schnell ordnete sich mein Leben und vor allen Dingen meine Gefühlswelt. Jeder Tag mit ihm war und ist ein Geschenk und mit jedem Tag fühlte ich mich stärker, mutiger.
Und jetzt das. Wir werden Eltern. Irgendwann werden wir heiraten. Wir werden eine kleine Familie und ich geb ihn nie wieder her. Ich fühle mich noch immer stark, als könne nichts mir irgendetwas anhaben. Und wenn ich in mich hineinfühle, ist da keine Verwirrung, keine schlechten Gefühle, kein Schmerz. Nur Liebe.
So! Das musste jetzt einfach mal raus, denn diese Gedanken spuken schon seit heute Nacht in meinem Kopf rum.
Heute um elf habe ich meinen letzten CTG-Termin bei meiner Frauenärztin. Ich glaube nicht, dass sich irgendetwas unerwartetes ergibt. Und so werde ich danach mit meinem Herzliebsten in ein Wochenende starten, das so ganz anders ist als alle, die wir beide bisher erlebt haben.
Gestern den ganzen Tag, bis auf eine dreiviertel Stunde, mit dem Herzliebsten verbracht - gefrühstückt, Latte Macchiato in der Eisdiele, Stadtbummel, fläzen auf dem Sofa, bei all dem ganz viel Nähe tanken. Und das Schönste daran - keine "Malessen". Keine Rückenschmerzen, keine schmerzenden Füsse, nur das "übliche" Stechen "da unten". Ansonsten fühle ich mich im Moment richtig gut und, was das Wichtigste ist, wunderbar mit mir selbst im Reinen.
Vergessen die Zeiten vor anderthalb, zwei Jahren, in denen es anders war. In denen es in meinem Leben drunter und drüber ging und ich manchmal nicht mehr wusste, wo mir der Kopf steht. In denen ich mein Tagebuch und meinen damaligen Blog mit Einträgen gefüllt habe, die heute, wenn ich sie lese (was ich schon lange nicht mehr tue..) nichts mehr mit mir zu tun haben. Dann die Begegnung mit einem wunderbaren Menschen im letzten Jahr, der schnell zu meinem besten Freund wurde. Tägliche Telefonate, tausende von emails, Treffen so oft es ging - so hat er mich "genordet". Mich zurückgeholt. Mir meine verlorene Stärke wiedergegeben. Bis ich mich dazu entschieden habe, einen entscheidenden Schritt zu gehen. Ich wollte für bei ihm sein. Immer. Nicht nur an einem Wochenende im Monat. Nicht nur bei heimlichen Treffen. Immer. Morgens, mittags, abends, nachts. Rund um die Uhr. Sieben Tage die Woche. Und so weiter....
Und das bin ich jetzt. Schnell ordnete sich mein Leben und vor allen Dingen meine Gefühlswelt. Jeder Tag mit ihm war und ist ein Geschenk und mit jedem Tag fühlte ich mich stärker, mutiger.
Und jetzt das. Wir werden Eltern. Irgendwann werden wir heiraten. Wir werden eine kleine Familie und ich geb ihn nie wieder her. Ich fühle mich noch immer stark, als könne nichts mir irgendetwas anhaben. Und wenn ich in mich hineinfühle, ist da keine Verwirrung, keine schlechten Gefühle, kein Schmerz. Nur Liebe.
So! Das musste jetzt einfach mal raus, denn diese Gedanken spuken schon seit heute Nacht in meinem Kopf rum.
Heute um elf habe ich meinen letzten CTG-Termin bei meiner Frauenärztin. Ich glaube nicht, dass sich irgendetwas unerwartetes ergibt. Und so werde ich danach mit meinem Herzliebsten in ein Wochenende starten, das so ganz anders ist als alle, die wir beide bisher erlebt haben.
Fr, 15. Sep, 07:52
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Tausend Küsse für dich, Dein Michael